Wachs
Noch nicht bebrütete Naturwabe
Das Wachs ist für die Honigbienen der wichtigste Baustoff. In einem bestimmten Alter schwitzen sie kleine Wachsplättchen aus ihren Wachsdrüsen. Neuer Wachs hat ursprünglich eine weiße Farbe. Durch den Kontakt mit dem Pollen bekommt er seine gelbe Färbung. Dafür ist teilweise der Naturfarbstoff Carotin verantwortlich.
Aus dem Wachs bauen die Honigbienen Waben. Das ist Brutstätte für die nachkommende Generationen und Lagerraum für den Honig- und Pollenvorrat.
Das ganze Leben der Bienen spielt sich im Kontakt zum Wachs ab. In der Natur fliegen Bienenschwärme aus und bilden neue Bienenvölker und produzieren frisches Wachs für ihre neue Behausung.
In einer Imkerei wird das Ausfliegen der Bienenschwärme normalerweise verhindert. Durch die Entnahme von Wachs aus dem Wachskreislauf wird für die Wachserneuerung gesorgt.
Wachs in Barren
In der Vergangenheit war Wachs ein wichtiger Wirtschaftsfaktor bis zur Erfindung von preiswertem Stearin und Paraffin. Aber auch heute findet Bienenwachs seine Anwendung in der kosmetischen und pharmazeutischen Industrie sowie in der Kerzenherstellung.
Das Wachs aus meiner Imkerei wird in Handarbeit 4 x geklärt und kann direkt weiterverarbeitet werden. Als naturreines und umweltfreundliches Mittel eignet es sich hervorragend für viele Hobby-Anwendungen wie beispielsweise Möbelpflege, Schuhcreme, Kosmetik, Seifen- und Kerzenherstellung.
Gegen die Varroamilbe wende ich ausschließlich biotechnische Maßnahmen (Drohnenschneiden und komplette Brutentnahme) und bei Bedarf organische Säuren (Ameisen-, Milch- und Oxalsäure) an. Ich verzichte bewusst auf Medikamente, die sich im Wachs anreichern könnten. So entsteht ein reines Produkt.
Bei Interesse an Bienenwachs aus meiner Imkerei bitte Kontakt über das Kontaktformular aufnehmen. Ich verkaufe das Wachs in verschiedenen Platten- und Blockgrößen.
